Grundsätzlich kann die Anthroposophische Medizin bei allen akuten und chronischen Krankheitsbildern eingesetzt werden. Besonders häufig kommt dieser Ansatz ins Spiel, wenn Patienten wissen wollen, was sie selbst für sich tun können, damit es ihnen langfristig besser geht – zum Beispiel bei Allergien, Bluthochdruck, Diabetes, Demenz oder Krebs.
Wichtig: Die Anthroposophische Medizin
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Für die meisten Menschen sind Naturheilverfahren, Homöopathie oder Anthroposophische Medizin keine Alternative zur konventionellen Medizin, sondern eine Ergänzung. Eine solche Kombination von komplementärer und konventioneller Medizin wird seit einigen Jahren als "Integrative Medizin" bezeichnet.
Für die Anthroposophische Medizin ist dieser integrative Ansatz ganz selbstverständlich -
Austherapiert? Das gibt es nicht! In der Anthroposophischen Medizin gehen wir davon aus, dass der Mensch in jeder Phase seines Lebens entwicklungsfähig ist...Peter Bläsi, Kunsttherapeut
Endlich! Die Zeiten, in denen Kunsttherapie nur belächelt wurde, gehen wohl zu Ende: Kürzlich hat die WHO einen Bericht zur Wirksamkeit von Kunst auf die Gesundheit vorgestellt. Die Analyse von mehr als 900 Publikationen (!) hat ergeben, dass sich künstlerische Aktivitäten günstig auf die Gesundheit auswirken können.
Tolle Chance für die anthroposophische Heileurythmie: In einer großen Studie soll geklärt werden, ob Heileurythmie und Tai Chi das Sturzrisiko von älteren Menschen reduzieren. Die Studie läuft an verschiedenen Standorten, momentan werden noch TeilnehmerInnen für Berlin gesucht. Was muss man wissen?
Es tut sich viel in der Erforschung der Anthroposophischen Kunsttherapie: Aus den letzten 20 Jahren liegen heute zahlreiche gute Studien und vielversprechende wissenschaftliche Ergebnisse vor. Insbesondere für chronische Erkrankungen zeigt sich ein breites Forschungsspektrum. Zur Anthroposophischen Kunsttherapie gehören die vier Fachbereiche Plastik, Malerei, Musik und
Erkrankungen des Darms sind für die Betroffenen meist extrem hart. Eine junge Frau ist nach einer endlosen Odyssee bei einem anthroposophischen Arzt gelandet. Und obwohl ihre Erkrankung chronisch ist, ging es endlich aufwärts. Wie, das erzählt sie hier...
Susanne*, 24 Jahre alt