Was bedeutet das eigentlich - Anthroposophische Medizin? Ergänzung oder gar Gegensatz zur Schulmedizin? Wer hat´s erfunden? Hier finden Sie die Antworten auf häufig gestelle Fragen.
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Die Anthroposophische Medizin setzt auf die intensive Zusammenarbeit der verschiedenen Gesundheitsberufe: Ärztinnen und Ärzte, Pflegende, Therapeut:innen und auch die Hersteller der Anthroposophischen Arzneimittel arbeiten eng zusammen.
Allerdings war es bislang nicht ohne weiteres möglich, dieses erweiterte Leistungsspektrum allen Kassenpatient:innen über die Versichertenkarte zur
Die Anthroposophische Medizin setzt integrativ an – das heißt in Ergänzung und Erweiterung zur modernen naturwissenschaftlichen Medizin. Für die verschiedenen Berufsgruppen (Ärzte, Therapeuten, Pflegende und
Als anthroposophischer Hausarzt sehe ich mich als Brückenbauer. Denn alleine können wir Ärzte (fast) nichts. Erst gemeinsam sind wir stark…Dr. med. Markus Karutz, Facharzt für Innere Medizin
Was ist das eigentlich – Anthroposophische Medizin? Was kann sie, was will sie? Was gehört dazu? Mit den Antworten könnte man Bücher füllen – oder auch versuchen, diesen integrativen Ansatz mal grafisch so darzustellen, dass die wichtigsten Bezüge auf einen Blick erkennbar werden. Denn ein Bild sagt mehr als tausend Worte, oder?
100 Jahre Anthroposophische Medizin sind ein guter Anlass, um zu zeigen, dass es dabei vor allem um eines geht - Brücken zu bauen...
Covid-19 ist viel mehr als „nur“ eine medizinische Bedrohung. Alle Lebensbereiche waren bzw. sind von der Pandemie betroffen. Das verlangt nach einer erweiterten Perspektive. So setzt sich die Anthroposophische Medizin dafür ein, Gesundheit immer im Zusammenspiel von Pädagogik, Ökologie und Wirtschaft zu verstehen. Heute mehr denn je.
Abstand halten war wohl das Gebot dieses Jahres. Trotzdem sind Begegnung und Nähe wichtige Voraussetzungen für Gesundheit. Wie wir mit diesen (und weiteren) aktuellen Grenzziehungen in der Medizin umgehen können, stand im Zentrum der Herbsttagung der anthroposophischen ÄrztInnen, zu der sich rund 1.000 TeilnehmerInnen zugeschaltet hatten.