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Wenige Themen im Gesundheitswesen werden so emotional und kontrovers diskutiert wie das Impfen. Auf der einen Seite wettern überzeugte Impfgegner gegen jede Impfung. Auf der anderen Seite wollen viele gegen alles und jedes impfen und fordern eine gesetzliche Impfpflicht. Für differenzierte Argumente ist auf beiden Seiten wenig Platz.
Die Anthroposophische Medizin setzt anders an – und
Es darf gestritten werden… In der Politik standen in den letzten Wochen zwei Themen mit Konfliktpotenzial auf der Agenda: Impfpflicht und Organspende. Auch berufspolitisch ging es zur Sache, da die Kassenärztliche Bundesvereinigung immer wieder gegen Homöopathie & Co. agitiert hat. Das muss sich ändern, fordern Verbände und ÄrztInnen aus der Integrativen Medizin. Und endlich sprechen sich
Von vorweihnachtlicher Ruhe keine Spur… Die hitzige Debatte um die Homöopathie dreht eine weitere Runde, dieses Mal bei den Grünen und im Bayerischen Landtag. Auch beim Impfen wird es heiß: Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat seine umstrittenen Pläne für eine Masern-Impfpflicht durchgesetzt. Nun soll die Justiz entscheiden, ob das Gesetz verfassungskonform ist. Aber es gibt auch gute
20 Gesetze in 20 Monaten – diese Bilanz hat Gesundheitsminister Jens Spahn sichtlich stolz zur Jahreswende gezogen. Allerdings gilt auch hier: Masse ist nicht gleich Klasse. Bestes Beispiel: die umstrittene Masern-Impfpflicht, die Jens Spahn entgegen den Empfehlungen vieler ExpertInnen durchgeboxt hat und die zum 1. März 2020 in Kraft tritt.
Die Debatte um das Coronavirus hat sich verschärft, oft wird über- statt miteinander geredet. Aber man hört auch viel konstruktive Kritik und kluge Gedanken über das Leben nach Corona. Denn es ist ja fast so, als halte uns Corona den Spiegel vor: Unser Lifestyle macht die Erde kaputt, unsere Mobilität verpestet die Luft, unsere Ernährung macht krank. Kritische Nachfragen gibt es auch seitens
Die Anthroposophische Medizin begrüßt das Impfangebot von COVID-19-Impfstoffen und setzt sich für einen sachlichen Umgang mit dem Thema ein - und fordert außerdem eine sorgfältige und langfristig angelegte Begleitforschung.
Viel wird zurzeit in Deutschland über mögliche COVID-19-Impfungen bei Kindern und Jugendlichen diskutiert. Die Perspektive der Anthroposophischen Medizin ist klar: Es darf keine - weder direkt noch indirekt - Impfpflicht geben. Konkret heißt das: Die gesellschaftliche Teilhabe von Kindern und Jugendlichen darf nicht vom Impfstatus abhängen. Warum sich die Anthroposophische Medizin so
War der politische (und mediale) Druck am Ende doch zu hoch? Kürzlich hat die Ständige Impfkommission (STIKO) nach langem Hin und Her doch noch die Covid-19-Impfung für Kinder von 12 bis 17 Jahren empfohlen. Und das, obwohl ihr Risiko für schwere Verläufe nach wie vor extrem gering ist. Wie konnte es dazu kommen?
Drei Themen haben wir für Sie in diesem Monat herausgegriffen: die Debatte um die Impfpflicht; eine neue Patientenleitlinie zur Integrativen Krebstherapie sowie einen lesenswerten und sehr praxisorientierten Appell für mehr Menschlichkeit in der Medizin, dem wir uns ausdrücklich anschließen möchten.
Im vergangenen Monat hat uns vor allem die Debatte ums Impfen bzw. die Impfpflicht auf Trab gehalten. Eng damit verbunden ist der sich zuspitzende Fachkräftemangel, der inzwischen auch die Heilpädagogik erreicht hat.
Corona, erster Teil: Impfen und kein Ende… Die Debatte um die Impfpflicht geht weiter, neue Vorschläge werden diskutiert, auch zu einem möglichen Impfregister. Corona, zweiter Teil: Zur mentalen Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen liegen inzwischen Zahlen vor, die zeigen, dass sich das seelische Befinden in der Pandemie deutlich verschlechtert hat. Und noch ein medizinethisches Thema:
Die Akutphase der Pandemie ist vorbei. Trotzdem scheint es in Deutschland schwer zu sein, aus der Angst- und Erregungsspirale herauszufinden, siehe Debatte um die Impfpflicht. Dabei wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, den Umgang mit der Pandemie sorgfältig (und gestützt durch valide Daten) aufzuarbeiten, wie zum Beispiel der Ethikrat fordert. Denn Angst und Stress machen auch jenseits von Viren