Zu den besonderen Therapien der Anthroposophischen Medizin gehört auch die Rhythmische Massage nach Dr. Ita Wegman, die von Ita Wegman und Margarete Hauschka in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entwickelt wurde.
Was macht die Massage so besonders? Obwohl die Grundformen der Rhythmischen Massage von denen der klassisch-schwedischen Massage
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Typische Kinderkrankheiten sind zum Beispiel Masern, Scharlach, Röteln, Windpocken, Mumps oder Keuchhusten. Sie können sehr unterschiedlich verlaufen, manchmal sogar unbemerkt, manchmal mit Nebenwirkungen, die auch schwer sein können.
Bei den klassischen Kinderkrankheiten handelt es sich um akute, entzündliche Erkrankungen, die oft mit Fieber einhergehen. Als Infektionskrankheiten
Wenige Themen im Gesundheitswesen werden so emotional und kontrovers diskutiert wie das Impfen. Auf der einen Seite wettern überzeugte Impfgegner gegen jede Impfung. Auf der anderen Seite wollen viele gegen alles und jedes impfen und fordern eine gesetzliche Impfpflicht. Für differenzierte Argumente ist auf beiden Seiten wenig Platz.
Die Anthroposophische Medizin setzt anders an – und
Lange Jahre wurde Fieber als Gefahr angesehen, die streng unterdrückt werden sollte. Heute ändert sich diese Haltung. Studien zeigen inzwischen deutlich, dass Fieber eine hoch wirksame Antwort des Körpers ist, um Viren und Bakterien zu bekämpfen.
Die Anthroposophische Medizin begrüßt diese Entwicklung sehr, denn sie hat Fieber schon immer als Reaktion des Körpers verstanden, die
Heute treten Allergien – also Heuschnupfen, Asthma, Neurodermitis & Co. – immer häufiger auf. Dabei scheint die Bedeutung unseres Lebensstils größer zu sein, als man in der Vergangenheit angenommen hat. Dementsprechend spielt der Lebensstil in der Behandlung und Prophylaxe von Allergien in der Anthroposophischen Medizin eine zentrale Rolle.
Darüber hinaus kennt die
Warum gibt es in anthroposophischen Kliniken so wenige Kaiserschnitte? Weil wir alles dafür tun, um die natürliche Geburt zu fördern!Dr. med. Hauke Schütt
Anthroposophische Medizin lässt mich mit Freude Arzt sein! Nicht nur, was meinen Patienten fehlt, ist wichtig, sondern wer sie sind…Georg Soldner,Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin
Geburtshilfe ohne Druck und Stress – ja, das geht. Wege und Lösungen dahin wurden kürzlich beim Fachkongress „WIR – von Anfang an“ diskutiert. Dabei wurde Neuland betreten: ÄrztInnen, Hebammen und Eltern haben gemeinsam debattiert. Auch die Anthroposophische Medizin hat wichtige Impulse gegeben. Wie lief der Dialog?
Deutschlandweite Premiere: Die Perinatalklinik (Betreuung vor, während und nach der Geburt) am anthroposophischen Krankenhaus Herdecke ist als BABYFREUNDLICH von der WHO/UNICEF zertifiziert worden. Und das als erste deutsche Perinatalklinik überhaupt!
20 Gesetze in 20 Monaten – diese Bilanz hat Gesundheitsminister Jens Spahn sichtlich stolz zur Jahreswende gezogen. Allerdings gilt auch hier: Masse ist nicht gleich Klasse. Bestes Beispiel: die umstrittene Masern-Impfpflicht, die Jens Spahn entgegen den Empfehlungen vieler ExpertInnen durchgeboxt hat und die zum 1. März 2020 in Kraft tritt.
Trotz aller Warnungen: Immer noch werden flächendeckend zu viele Antibiotika eingesetzt. Dass es auch anders geht, zeigt eine neue Studie des ARCIM Institute (Filderklinik), die erstmalig Hinweise gibt, dass sich selbst in der stationären Versorgung von Kindern mit bakteriellen Lungenentzündungen Antibiotika reduzieren lassen.
Wohl wahr: „Kinder sollten lernen, dass sie der Welt und den Mitmenschen Freude, Lachen, Kraft, Hoffnung und Liebe bringen!“ Zurzeit ist allerdings eher das Gegenteil der Fall. Zu diesem Schluss kommt eine medizinisch-pädagogische Experten-Gruppe mit anthroposophischer Beteiligung. Die ExpertInnen fordern einen klaren Richtungswechsel.
Fieber – Freund statt Feind! Wissenschaftlich ist heute gut belegt, dass Fieber eine sinnvolle Schutzreaktion gegen Erreger ist. Viele Eltern (und auch ÄrztInnen!) sind aber immer noch verunsichert. Unterstützung und Hilfe gibt es durch eine Fieber-App, die im Kontext der Anthroposophischen Medizin und in Zusammenarbeit mit Kinder- und Jugendärzten entwickelt wurde.