Zu den besonderen Therapien der Anthroposophischen Medizin gehört auch die Rhythmische Massage nach Dr. Ita Wegman, die von Ita Wegman und Margarete Hauschka in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entwickelt wurde.
Was macht die Massage so besonders? Obwohl die Grundformen der Rhythmischen Massage von denen der klassisch-schwedischen Massage
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Wenige Themen im Gesundheitswesen werden so emotional und kontrovers diskutiert wie das Impfen. Auf der einen Seite wettern überzeugte Impfgegner gegen jede Impfung. Auf der anderen Seite wollen viele gegen alles und jedes impfen und fordern eine gesetzliche Impfpflicht. Für differenzierte Argumente ist auf beiden Seiten wenig Platz.
Die Anthroposophische Medizin setzt anders an – und
Warum gibt es in anthroposophischen Kliniken so wenige Kaiserschnitte? Weil wir alles dafür tun, um die natürliche Geburt zu fördern!Dr. med. Hauke Schütt
Anthroposophische Medizin lässt mich mit Freude Arzt sein! Nicht nur, was meinen Patienten fehlt, ist wichtig, sondern wer sie sind…Georg Soldner,Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin
Geburtshilfe ohne Druck und Stress – ja, das geht. Wege und Lösungen dahin wurden kürzlich beim Fachkongress „WIR – von Anfang an“ diskutiert. Dabei wurde Neuland betreten: ÄrztInnen, Hebammen und Eltern haben gemeinsam debattiert. Auch die Anthroposophische Medizin hat wichtige Impulse gegeben. Wie lief der Dialog?
Deutschlandweite Premiere: Die Perinatalklinik (Betreuung vor, während und nach der Geburt) am anthroposophischen Krankenhaus Herdecke ist als BABYFREUNDLICH von der WHO/UNICEF zertifiziert worden. Und das als erste deutsche Perinatalklinik überhaupt!
20 Gesetze in 20 Monaten – diese Bilanz hat Gesundheitsminister Jens Spahn sichtlich stolz zur Jahreswende gezogen. Allerdings gilt auch hier: Masse ist nicht gleich Klasse. Bestes Beispiel: die umstrittene Masern-Impfpflicht, die Jens Spahn entgegen den Empfehlungen vieler ExpertInnen durchgeboxt hat und die zum 1. März 2020 in Kraft tritt.
Trotz aller Warnungen: Immer noch werden flächendeckend zu viele Antibiotika eingesetzt. Dass es auch anders geht, zeigt eine neue Studie des ARCIM Institute (Filderklinik), die erstmalig Hinweise gibt, dass sich selbst in der stationären Versorgung von Kindern mit bakteriellen Lungenentzündungen Antibiotika reduzieren lassen.
Wohl wahr: „Kinder sollten lernen, dass sie der Welt und den Mitmenschen Freude, Lachen, Kraft, Hoffnung und Liebe bringen!“ Zurzeit ist allerdings eher das Gegenteil der Fall. Zu diesem Schluss kommt eine medizinisch-pädagogische Experten-Gruppe mit anthroposophischer Beteiligung. Die ExpertInnen fordern einen klaren Richtungswechsel.
Fieber – Freund statt Feind! Wissenschaftlich ist heute gut belegt, dass Fieber eine sinnvolle Schutzreaktion gegen Erreger ist. Viele Eltern (und auch ÄrztInnen!) sind aber immer noch verunsichert. Unterstützung und Hilfe gibt es durch eine Fieber-App, die im Kontext der Anthroposophischen Medizin und in Zusammenarbeit mit Kinder- und Jugendärzten entwickelt wurde.
Der Bund der Freien Waldorfschulen (BdFWS) fordert für die Zeit nach den Sommerferien ein klares Bekenntnis zu offenen Kindertagesstätten und Schulen. „Kinder und Jugendliche werden durch fortgesetzte Schul- und Kindergartenschließungen schwerer geschädigt als durch COVID-19“, so der Waldorf-Dachverband. Ein interdisziplinärer Expertenrat zur Anpassung der Pandemiestrategie sei überfällig,
Fieberkrämpfe - gerade für junge Eltern oft ein Schock. Neben einer guten medizinischen Betreuung brauchen die Familien auch jemanden, der ihnen die Angst nimmt. Ein Vater hat uns erzählt, wie die Behandlung in einer anthroposophischen Klinik der ganzen Familie helfen konnte.
War der politische (und mediale) Druck am Ende doch zu hoch? Kürzlich hat die Ständige Impfkommission (STIKO) nach langem Hin und Her doch noch die Covid-19-Impfung für Kinder von 12 bis 17 Jahren empfohlen. Und das, obwohl ihr Risiko für schwere Verläufe nach wie vor extrem gering ist. Wie konnte es dazu kommen?
Niemand, der mit Kindern zu tun hat, kommt an dem Thema vorbei: Was macht die Digitalisierung mit unseren Kindern? Wie finden Familien, aber auch Schulen, einen gesunden Umgang mit den Medien? Gemeinsam mit dem Bund der Freien Waldorfschulen hat die Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte diese Fragen live diskutiert – ein wirklich gelungener Austausch zwischen Medizin und Pädagogik.
Smartphones & Co. sind aus dem Kinderzimmer nicht mehr wegzudenken. Aber es gibt auch zunehmend kritische Stimmen. Eine neues Forschungsvorhaben, das von anthroposophisch orientierten Kinderärzt:innen angestoßen wurde, nimmt die Folgen der kindlichen Bildschirmnutzung unter die Lupe. Gleichzeitig läuft eine große Aufklärungskampagne in den Kinderarztpraxen an. Was müssen Eltern und Praxen
So viel ist klar: Immer mehr Kinder haben Aufmerksamkeitsstörungen. Aber ist es immer gleich ADHS? Woher kommen diese Auffälligkeiten im Verhalten und was kann neben medikamentösen Therapien noch für Kinder getan werden? Unser Gesprächspartner ist Dr. med Christoph Meinecke, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin.
Lange wurde Fieber als Gefahr angesehen, die streng unterdrückt werden sollte. Das ändert sich, denn Studien zeigen, dass Fieber eine wirksame Reaktion des Körpers ist, um Viren und Bakterien zu bekämpfen. Der Anthroposophischen Kinderheilkunde ist es ein großes Anliegen, Eltern dabei zu unterstützen, Fieber besser zu verstehen.
Wenn Kinder Schmerzen haben, leidet auch das Umfeld. Alle Beteiligten brauchen daher Hilfe und Unterstützung. Sowohl das Olgahospital des Klinikums Stuttgart als auch die Filderklinik haben sich der integrativen Schmerztherapie bei Kindern verschrieben. Zwei Neuropädiater sprechen über ihre Arbeit, Erkenntnisse und Glücksmomente.
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