Bild Musikinstrument aus Holz

Neuer Förderverein will staatlich anerkannten Hochschulstudiengang für Anthroposophische Musiktherapie etablieren

Berlin, 2. März 2022. Zur Anthroposophischen Kunsttherapie gehören vier Fachbereiche: Malerei, Plastik, Sprachgestaltung und Musik. Da es seit 2018 für die Anthroposophische Musiktherapie in Deutschland jedoch keinen Studiengang mehr gab, hat sich ein neuer Förderverein gegründet, um einen staatlich anerkannten Hochschulstudiengang für Anthroposophische Musiktherapie zu etablieren. Parallel wird die bisherige gemeinnützige Musiktherapeutische Arbeitsstätte e.V. in den Förderverein Anthroposophische Musiktherapie e. V. überführt. Übernommen werden sollen Aufgaben wie Tagungs- und Fortbildungsorganisation, Verwaltung, Pflege des vorhandenen Instrumentariums und der Literatur.

Die Ziele des neuen Fördervereins sind:

  • Förderung der Anthroposophischen Musiktherapie als Bestandteil des öffentlichen Gesundheitswesens und der öffentlichen Gesundheitspflege
  • Förderung der Erziehung, Volks- und Berufsbildung
  • Förderung von Wissenschaft und Forschung der Anthroposophischen Musiktherapie

Gleichzeitig will der Verein ein Organ für die Präsenz der Anthroposophischen Musiktherapie in der Musiktherapeutischen Landschaft sein sowie im Kontakt zu den vielfältigen Arbeitsbereichen stehen, in denen die Anthroposophische Musiktherapie als Bestandteil der Anthroposophischen Medizin wirksam werden kann.

Den Verein leitet ein Geschäftsführender Vorstand sowie gewählte Beiräte, die die verschiedenen Arbeitsfelder repräsentieren. Dazu gehören vor allem die Ausbildungsinitiative zur Etablierung eines Studienganges für Anthroposophische Musiktherapie und weitere Aufgaben wie die Organisation von Fachtagungen. 

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