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Wohl wahr: „Kinder sollten lernen, dass sie der Welt und den Mitmenschen Freude, Lachen, Kraft, Hoffnung und Liebe bringen!“ Zurzeit ist allerdings eher das Gegenteil der Fall. Zu diesem Schluss kommt eine medizinisch-pädagogische Experten-Gruppe mit anthroposophischer Beteiligung. Die ExpertInnen fordern einen klaren Richtungswechsel.

Endlich belebt sich die medizinisch-gesellschaftspolitische Debatte wieder, die seit dem Aufkommen des Corona-Virus‘ zunächst in Schockstarre verfallen war. Auch die Anthroposophische Medizin bringt sich in den Diskurs ein. Besonders beliebt sind Videos – hier geht’s zu einigen Statements aus der Community…

Was ist das eigentlich – Anthroposophische Medizin? Was kann sie, was will sie? Was gehört dazu? Mit den Antworten könnte man Bücher füllen – oder auch versuchen, diesen integrativen Ansatz mal grafisch so darzustellen, dass die wichtigsten Bezüge auf einen Blick erkennbar werden. Denn ein Bild sagt mehr als tausend Worte, oder?

Geburtshilfe ohne Druck und Stress – ja, das geht! „Vertrauen und Zuversicht schaffen, gemeinsam für Eltern und Kind einstehen – das sind heute unsere große Aufgaben“, darauf hatte sich der interdisziplinäre Fachkongress „WIR – von Anfang an“ im Oktober 2019 verständigt. Die Frauenärztin Dr. Gabriela Stammer erklärt, wie das gelingen kann.

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An der TU München kam eine neue Studie zu dem Schluss, dass gynäkologische Patientinnen, die neben ihrer systemischen Therapie (zum Beispiel Chemotherapie) eine ergänzende Misteltherapie erhalten haben, keine klinisch relevanten Interaktionen zeigten – ein gutes Ergebnis also für die Integrative Onkologie.

Endlich! Die Zeiten, in denen Kunsttherapie nur belächelt wurde, gehen wohl zu Ende: Kürzlich hat die WHO einen Bericht zur Wirksamkeit von Kunst auf die Gesundheit vorgestellt. Die Analyse von mehr als 900 Publikationen (!) hat ergeben, dass sich künstlerische Aktivitäten günstig auf die Gesundheit auswirken können.