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Im Oktober-Newsletter legen wir den Fokus auf diese drei Themen: Unter der Federführung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) in Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachgesellschaften und der Uni Witten/Herdecke wurde eine neue Leitlinie entwickelt, die Hinweise zum Bildschirmmediengebrauch bei Kindern und Jugendlichen gibt. Auch neu: Um die Sicherheit und Wirksamkeit von komplementärmedizinischen Verfahren zu untersuchen, wurde das Robert Bosch Centrum für Integrative Medizin und Gesundheit (RBIM) gegründet.
Und eine Studie zeigt: Wir bewegen uns zu wenig - wir sitzen zu viel! Und das hat Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Und nicht nur das Sitzen macht uns zu schaffen. Auch Rauchen, schlechte Ernährung, Stress und zu wenige soziale Kontakte.

Nach der Sommerpause haben wir uns folgende drei Themen herausgegriffen: Zum einen beobachten wir eine Klage eines Berliner Klinkbündnisses gegen das Land Berlin. Zum anderen wundern wir uns, warum es um Menschen mit Behinderungen immer wieder die Diskussion der Inklusion geben muss und diese noch nicht selbstverständlich ist. Und wir haben wohlwollend gesehen, dass die sich die WHO mit der traditionellen Medizin beschäftigt und dieser nun auch jährlich einen Gipfel widmet.

Drei Themen haben wir für Sie in diesem Monat herausgegriffen. Zum einen die Frage: Warum wird es keine interministerielle Arbeitsgruppe zum Thema Armut und Gesundheit geben? Diese stellt sich der Sozialmediziner Gerhard Trabert - und auch wir.
Zum anderen unterstützen wir das Vorhaben, einen Hitzeschutzplan für Deutschland zu erstellen, um die Auswirkungen der zunehmenden Hitzeperioden in Deutschland zu bewältigen. Einen solchen nach französischem Vorbild hält Karl Lauterbach für eine gute Idee. Zum Schluss gibt es eine kleine Zusammenfassung vom Hauptstadtkongress der wieder als Plattform für den Austausch in der Branche diente.

Wussten Sie, dass trotz hoher Investitionen in unser Gesundheitssystem, die Lebenserwartung in Deutschland im europäischen Vergleich niedrig ist? Wir haben uns angeschaut woran das liegt. Auch werfen wir den Blick auf ein Gesetz zur besseren Teilhabe von Menschen mit Assistenzbedarf. Last but not least zeigen wir Ihnen zwei Studien, die verdeutlichen, dass eine längere Kontaktzeit zwischen Ärzt:innen und ihren Patient:innen, eine nachhaltigere Rezeptausstellung mit sich bringt – wer hätte das gedacht!

Der Mai macht nicht alles neu, aber es stehen Änderungen in der Pflege an – hier wird eine verpflichtende Pflegezusatzversicherung diskutiert. Zwei interessante Studien möchten wir Ihnen ebenfalls vorstellen und außerdem einen Blick auf die sich abzeichnende verminderte und gezieltere Verschreibung von Antibiotika werfen, die wir sehr positiv sehen.

Auch im April haben wir einen bunten Strauß an Themen und News aus Medizin und Gesundheit für Sie vorbereitet. So geht es um die Idee, Ärztinnen und Ärzte dafür zu gewinnen, Patient:innen hinsichtlich der Möglichkeiten zum Klimaschutz stärker aufzuklären und um die Frage, wie Arzneimittelrüchktände im Wasser reduziert werden können. Auch werfen wir einen Blick auf die Reform der Unabhängigen Patientenberatung und stellen eine kanadische Studie zur Schwangerschaftsdiabetes vor, die vermuten lässt, dass die Umstellung einer Screening-Methode mit verantwortlich ist für die steigende Zahl von Schwangeren mit Schwangerschaftsdiabetes.