Frau im Labor mit großen Kolben und Pipetten

Die Anthroposophische Medizin versteht sich ganz explizit als eine forschende Therapierichtung, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert. Gerade in den letzten Jahren hat sich die Forschung in der Anthroposophischen Medizin sehr dynamisch entwickelt, so dass mittlerweile verschiedene Studien mit guten Ergebnissen vorliegen, so zum Beispiel Untersuchungen zur Behandlung chronischen Erkrankungen, von akuten Atemwegs- und Ohr- sowie Lungeninfektionen oder auch bei Rheuma.

Die wissenschaftliche Erforschung Anthroposophischer Medizin findet an vielen Orten statt: Geforscht wird an Universitäten, etwa an der » Fakultät für Gesundheit an der Universität Witten-Herdecke, an » Forschungsinstituten und in Praxen sowie in Krankenhäusern, z. B. im Rahmen der » Stiftungsprofessur für Integrative und Anthroposophische Medizin an der » Berliner Charité, die Prof. Dr. med. Harald Matthes inne hat.
Wissenschaftler:innen suchen dabei den Schulterschluss mit der konventionellen Medizinforschung, um gemeinsam an Konzepten für eine Integrative Medizin zu arbeiten. Denn für die Anthroposophische Medizin gilt: miteinander statt gegeneinander.

Trotzdem bleibt viel zu tun: Gerade in der Integration von konventionellen und komplementären Verfahren gibt es noch viel zu entdecken und zu erforschen. Nur so können Therapiekonzepte sinnvoll weiterentwickelt werden.

Eine vollständige (englische) Übersicht über die bisherigen und aktuellen Forschungsvorhaben zur Anthroposophischen Medizin finden Sie bei der » Medizinischen Sektion am Goetheanum

Hier können Sie sich über ausgewählte Ergebnisse, Studien und Artikel informieren: