News
Medizinische Vielfalt im kommunalen Krankenhaus
Das gibt es nur einmal in Deutschland: Integriert in ein kommunales Kreiskrankenhaus arbeitet die Abteilung für Integrative Medizin am Klinikum Heidenheim. Dort wird im Schulterschluss mit den schulmedizinischen Kolleg:innen Anthroposophische Medizin, Homöopathie und Naturheilkunde angeboten. Wie funktioniert das?
Bildschirmfrei bis 3 - Studie zu Medien im Kinderzimmer
Smartphones & Co. sind aus dem Kinderzimmer nicht mehr wegzudenken. Aber es gibt auch zunehmend kritische Stimmen. Eine neues Forschungsvorhaben, das von anthroposophisch orientierten Kinderärzt:innen angestoßen wurde, nimmt die Folgen der kindlichen Bildschirmnutzung unter die Lupe. Gleichzeitig läuft eine große Aufklärungskampagne in den Kinderarztpraxen an. Was müssen Eltern und Praxen wissen?
Gemeinsam sind wir stark
Ein Gesundheitswesen, das den Patienten in den Mittelpunkt stellt? Ja, gerne! Mehr integrative Perspektive in der Medizin? Aber sicher! Echte Freiheit in der Therapieentscheidung? Natürlich! Für diese Forderungen macht sich das Who is Who in der Komplementärmedizin mit einer neuen Deklaration stark.
6/2022: News aus Medizin & Gesundheit
Chronische Erkrankungen – zum Beispiel Depression und Demenz – verursachen große Aufwendungen im Gesundheitswesen, von dem Leid der Betroffenen mal ganz abgesehen. Zwei neue Studienprojekte zeigen, dass wir gerade bei diesen Krankheitsbildern viel mehr auf Prävention setzen sollten. Und noch eine Meldung, die – zumindest grundsätzlich – Hoffnung macht: In der Pflege schlummert ein großes Potenzial an top ausgebildeten Kräften, die in ihren Beruf zurückkehren (oder Stunden aufstocken) würden, wenn sich die Arbeitsbedingungen ändern.
Auszeichnung für Neurochirurgie am Krankenhaus Herdecke
Das Magazin FOCUS hat erneut den Leitenden Neurochirurgen Prof. Dr. med. Dipl.-Phys. Wolfram Scharbrodt am anthroposophischen Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke als „Top Mediziner“ ausgezeichnet. Der Auszeichnung werden unter anderem Aussagen von rund 30.000 Ärzt:innen zugrunde gelegt, die gefragt wurden, bei wem sie sich selbst behandeln lassen würden.
"Wir dürfen die Betroffenen nicht alleine lassen!"
Über mögliche Nebenwirkungen bei den neuen Corona-Impfstoffen wird seit Kurzem engagiert diskutiert – das ist grundsätzlich gut und richtig. Allerdings wird dabei oft übersehen, was eigentlich im Mittelpunkt der Debatte stehen sollte: Im Interview erklärt Prof. Dr. Harald Matthes, Leiter einer aktuellen Impfstudie, wie den Betroffenen am besten geholfen werden kann.