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Mit Tango Argentino gegen Fatigue?
Krebsbedingte Müdigkeit zählt zu den häufigsten und belastendsten Symptomen von Krebspatientinnen und -patienten. Eine Möglichkeit, dieser sogenannte krebsbedingte Fatigue zu begegnen, stellt den Ergebnissen einer Forschergruppe zufolge, das regelmäßige Tanzen von Tango Argentino dar. Die Teilnehmerinnen berichteten, dass sich die Lebensqualität, einschließlich Müdigkeit, nach sechs wöchentlichen einstündigen Tangositzungen verbesserte.
Video: Chronische Schmerzen integrativ behandeln
Millionen Menschen leiden an chronischen Schmerzen. Die Ursachen sind vielfältig und eine Behandlung ist häufig schwierig und langwierig. Ein Ansatz, der Hoffnung gibt, ist die multimodale Schmerztherapie. Hier werden Therapieformen kombiniert, um den Schmerz zu bekämpfen, die Lebensqualität zu verbessern und die Einnahme von Schmerzmitteln zu reduzieren. Welche Ansätze und Erfahrungen es gibt, haben die Schmerzmediziner Dr. Nina Klinger und Prof. Dr. Dominik Irnich in der Lunch Session "Chronische Schmerzen integrativ behandeln" gemeinsam mit der Pflegeexpertin Britta Wilde diskutiert.
Neue Wege für die seelische Gesundheit
Dr. med. Johannes Reiner und Markus Treichler sind beide Psychiater und Psychotherapeuten. In dem von ihnen 2017 gegründeten Institut Anthroposophie-basierte Psychotherapie (IAbP) werden Therapeutinnen und Therapeuten in Anthroposophie-basierter Psychotherapie ausgebildet. Was hinter dem Ansatz steckt und wie sie (jungen) Menschen bei der Bewältigung psychischer Herausforderungen helfen können, lesen Sie hier.
Lesestoff: Der Merkurstab
In der druckfrischen Ausgabe des Merkurstabs - Zeitschrift für Anthroposophische Medizin erwarten Sie neben einer Untersuchung zur Wirkung sehr hoher Arzneimittelpotenzen, ein Artikel zu Sicherheit und Nutzen von Arzneimitteln sowie eine illustrative Arbeit zum Zitronen- und Quittenbaum. Im Interview lernen Sie Vesna Forštnerič Lesjak kennen, Pharmazeutin und Co-Leiterin der Naturwissenschaftlichen Sektion am Goetheanum.
Anthroposophische Medizin bei Post-COVID und Post-Vakzin-Syndrom
Auch wenn COVID-19 längst in die endemische Phase übergegangen ist, gibt es Menschen, die an Post-COVID oder am Post-Vakzin-Syndrom leiden. Um Betroffenen zu helfen, sucht auch die Anthroposophische Medizin nach guten Wegen. Welche das sein können, zeigt eine Empfehlung einer internationalen Expertenkommission.
Wege aus der Einsamkeit
Warum sind immer mehr Menschen von Einsamkeit betroffen? Lässt sich chronisches Leid mit gezielter Gesundheitsförderung und Prävention vermeiden? Und was muss politisch und gesellschaftlich noch getan werden, um dieses Ziel zu erreichen? Darüber diskutierten am 03. Juli 2024 über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Mittagsimpuls „Nicht (mehr) allein?! Auf der Suche nach präventiven Strategien gegen Einsamkeit“.