Endlich belebt sich die medizinisch-gesellschaftspolitische Debatte wieder, die seit dem Aufkommen des Corona-Virus‘ zunächst in Schockstarre verfallen war. Auch die Anthroposophische Medizin bringt sich in den Diskurs ein. Besonders beliebt sind Videos – hier geht’s zu einigen Statements aus der Community…
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Es darf wieder gestritten werden: Statt reiner Durchhalteparolen auf der einen und kruder Verschwörungstheorien auf der anderen Seite ist nun wieder mehr Platz für Zwischentöne, für (berechtigte) Einwände, für kritische Stimmen. Zum Beispiel kritisieren die KinderärztInnen zu Recht, dass die Bedürfnisse von Kindern- und Heranwachsenden bislang völlig untergegangen sind… Auch am neuen
Wohl wahr: „Kinder sollten lernen, dass sie der Welt und den Mitmenschen Freude, Lachen, Kraft, Hoffnung und Liebe bringen!“ Zurzeit ist allerdings eher das Gegenteil der Fall. Zu diesem Schluss kommt eine medizinisch-pädagogische Experten-Gruppe mit anthroposophischer Beteiligung. Die ExpertInnen fordern einen klaren Richtungswechsel.
Krisen zeigen in der Regel schnell auf, wo strukturelle Probleme liegen. Das gilt auch für die Corona-Krise, die Medizinsysteme weltweit an ihre Grenzen bringt. Dass darin auch die Chance für ein anderes Verständnis von Gesundheit und Krankheit liegt, macht die Hufelandgesellschaft mit einer neuen Stellungnahme für die Integrative Medizin deutlich.
Die Debatte um das Coronavirus hat sich verschärft, oft wird über- statt miteinander geredet. Aber man hört auch viel konstruktive Kritik und kluge Gedanken über das Leben nach Corona. Denn es ist ja fast so, als halte uns Corona den Spiegel vor: Unser Lifestyle macht die Erde kaputt, unsere Mobilität verpestet die Luft, unsere Ernährung macht krank. Kritische Nachfragen gibt es auch seitens
Covid-19 ist viel mehr als „nur“ eine medizinische Bedrohung. Alle Lebensbereiche waren bzw. sind von der Pandemie betroffen. Das verlangt nach einer erweiterten Perspektive. So setzt sich die Anthroposophische Medizin dafür ein, Gesundheit immer im Zusammenspiel von Pädagogik, Ökologie und Wirtschaft zu verstehen. Heute mehr denn je.
Die parlamentarische Sommerpause hat begonnen, die News aus der Gesundheitspolitik ebben etwas ab. Das Thema Corona bleibt natürlich trotzdem präsent. Was positiv stimmen kann: Inzwischen wird durchaus facettenreich darüber diskutiert, was wir aus dieser Krise lernen können – auch die Anthroposophische Medizin bringt sich in die Debatte ein. Der Bürger- und Patientenverband GESUNDHEIT AKTIV
Mit kürzer und kühler werdenden Tagen fragen sich viele, wie sich die Covid-19-Pandemie im Herbst auswirken wird. Kommt die zweite Welle? Wann? Auch die Politik bereitet sich vor und verlängert bzw. verbessert verschiedene Leistungen für Kurzarbeit, Eltern und pflegende Angehörige. Gleichzeitig haben sich Bund und Länder auf einige gemeinsame Corona-Leitlinien geeinigt. Trotzdem bleibt es
So berechtigt das Anliegen ist, über den Umgang mit Covid-19 zu debattieren, so fatal ist es, wenn dadurch auf Demos rechtsextreme Ideologien unterstützt werden. Die Anthroposophische Medizin grenzt sich von einer solchen politisch motivierten Vereinnahmung entschieden ab. Lesen Sie mehr in unserer aktuellen Pressemitteilung.
Abstand halten war wohl das Gebot dieses Jahres. Trotzdem sind Begegnung und Nähe wichtige Voraussetzungen für Gesundheit. Wie wir mit diesen (und weiteren) aktuellen Grenzziehungen in der Medizin umgehen können, stand im Zentrum der Herbsttagung der anthroposophischen ÄrztInnen, zu der sich rund 1.000 TeilnehmerInnen zugeschaltet hatten.
Ganz anders als geplant, aber nicht weniger intensiv – so hat sich unsere Kampagne „100 Jahre Zukunft“ im Jubiläumsjahr der Anthroposophischen Medizin entwickelt. Trotz Corona konnten wir viele Geschichten erzählen und zeigen, warum sich Menschen Tag für Tag für diese ganzheitliche Medizin stark machen…
Auch wenn ab diesem Jahr manches neu im Gesundheitswesen ist, so beherrscht Corona nicht nur weiterhin die Schlagzeilen, sondern bestimmt mit dem erneuten Lockdown auch das alltägliche Leben. Große Hoffnungen werden in die Impfung gesetzt – ob sie sich erfüllen werden, ist momentan noch völlig offen. Bis auf weiteres heißt es also, die Belastungen vor allem für Kinder (und andere vulnerable
Die Anthroposophische Medizin begrüßt das Impfangebot von COVID-19-Impfstoffen und setzt sich für einen sachlichen Umgang mit dem Thema ein - und fordert außerdem eine sorgfältige und langfristig angelegte Begleitforschung.
ÄrztInnen, TherapeutInnen, Pflegende - die Pandemie zeigt mehr als deutlich, wie systemrelevant sie tatsächlich sind. Auch die Anthroposophische Medizin beteiligt sich mit ihren Kliniken, Praxen und Apotheken seit vielen Monaten an der medizinischen Versorgung von Covid-19-PatientInnen.
Selbst so gesellschaftlich relevante Themen wie die Suizidbeihilfe oder die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels haben es in diesen Tagen schwer, in der Gesundheitspolitik durchzudringen – zu dominant ist nach wie vor die Debatte darum, wie es mit der Pandemie weitergeht. Inzwischen liegen immerhin abgestufte Pläne zur Lockerung des Lockdowns vor. Kurz vorher hatten vor allem die
Die Zeit wird knapp: In dieser Legislaturperiode war geplant, die Suizidbeihilfe neu zu regeln, nachdem das Bundesverfassungsgericht Anfang 2020 die bisher gültige Regelung gekippt hatte. Inzwischen liegen drei interfraktionelle Entwürfe vor – allerdings scheint zwischen den Fraktionen umstritten zu sein, ob man das Thema bis zur Bundestagswahl abschließen kann, obwohl es Ende April eine
Anthroposophische Medizin ist systemrelevant: Auch in der Versorgung von Covid-19-Patienten leisten anthroposophische Ärzte in der Praxis und im Krankenhaus in vielen Ländern hoch engagiert ihren Beitrag. Dabei wurden integrative und patientenzentrierte Behandlungskonzepte entwickelt, die kürzlich in einer Online-Konferenz vorgestellt wurden.
Viel wird zurzeit in Deutschland über mögliche COVID-19-Impfungen bei Kindern und Jugendlichen diskutiert. Die Perspektive der Anthroposophischen Medizin ist klar: Es darf keine - weder direkt noch indirekt - Impfpflicht geben. Konkret heißt das: Die gesellschaftliche Teilhabe von Kindern und Jugendlichen darf nicht vom Impfstatus abhängen. Warum sich die Anthroposophische Medizin so
Welche Lehren können wir für die Prävention aus der Pandemie ziehen? In einer Online-Konferenz aus der Reihe „Zukunft Prävention“ hat Prof. Dr. med. Stefan N. Willich von der Charité (Berlin) Anfang Juni 2021 erklärt, warum die moderne Medizin anders und vor allem früher und präventiv ansetzen muss. Hier geht's zum Video...
Wird der Klimawandel das nächste große Thema im Gesundheitswesen? Es wäre höchste Zeit. Inzwischen warnen immer mehr Initiativen, Verbände und Fachgesellschaften vor wachsenden gesundheitlichen Folgen des Klimawandels und machen sich für einen Wandel in der Klimapolitik stark. Heute bekommt das Thema – sehr angemessen – auch in den Medien mehr Raum, während solche Warnungen früher nur gehört
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