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Zeit für Zusammenhalt
2020 sollte ein Festjahr für die Anthroposophische Medizin werden. Stattdessen befindet sich die Welt im Krisenmodus. Nun sind Zusammenhalt und Menschlichkeit neue Leitmotive für das Jubiläumsjahr der Anthroposophischen Medizin.
Integrativ gegen die Krise
Krisen zeigen in der Regel schnell auf, wo strukturelle Probleme liegen. Das gilt auch für die Corona-Krise, die Medizinsysteme weltweit an ihre Grenzen bringt. Dass darin auch die Chance für ein anderes Verständnis von Gesundheit und Krankheit liegt, macht die Hufelandgesellschaft mit einer neuen Stellungnahme für die Integrative Medizin deutlich.
Kinder stärken - statt schwächen!
Wohl wahr: „Kinder sollten lernen, dass sie der Welt und den Mitmenschen Freude, Lachen, Kraft, Hoffnung und Liebe bringen!“ Zurzeit ist allerdings eher das Gegenteil der Fall. Zu diesem Schluss kommt eine medizinisch-pädagogische Experten-Gruppe mit anthroposophischer Beteiligung. Die ExpertInnen fordern einen klaren Richtungswechsel.
Weniger (Antibiotika) ist mehr
Trotz aller Warnungen: Immer noch werden flächendeckend zu viele Antibiotika eingesetzt. Dass es auch anders geht, zeigt eine neue Studie des ARCIM Institute (Filderklinik), die erstmalig Hinweise gibt, dass sich selbst in der stationären Versorgung von Kindern mit bakteriellen Lungenentzündungen Antibiotika reduzieren lassen.
Wir müssen reden...
Endlich belebt sich die medizinisch-gesellschaftspolitische Debatte wieder, die seit dem Aufkommen des Corona-Virus‘ zunächst in Schockstarre verfallen war. Auch die Anthroposophische Medizin bringt sich in den Diskurs ein. Besonders beliebt sind Videos – hier geht’s zu einigen Statements aus der Community…
Gemeinsam gegen Corona
Zusammenarbeit und Solidarität sind in Corona-Zeiten wichtiger denn je. Die Anthroposophischen Akutkliniken sind selbstverständlich in die regionalen Notfallpläne eingebunden und haben verstärkt Corona-Ambulanzen, Isolierstationen und zusätzliche Intensivkapazitäten eingerichtet.